Lee Jay Cop

Lee Jay Cop
Album: Revolution of the Dog
VÖ: 02.09.2011
Single: Antonella
VÖ: 02.09.2011
Label: R.D.S.
Vertrieb: Cargo Records

 

Lee Jay Cop sind eine Rock-Kapelle. Eigentlich hätten sie James Coburn heißen müssen. Aber der ist ja auch schon tot. Mit ihrer LP „Revolution of the dog“ legen sie einen ungestümen Erstling hin, der einen ordentlich durchschüttelt, auch wenn es mal langsamer zur Sache geht. Fünf Nordlichter wollen die Welt erobern. Boss und Songwriter der Cops ist Christopher Been jr. Der „Schafhirte mit Abitur“ verbringt einige Jahre seiner Kindheit in Newcastle. Und lernt das Leben der britischen Working Class Heroes kennen. Noch als Piefke zieht es seine Familie nach Bad Marienberg. Auch da kann er richtig „im Dreck spielen“. Aber auch dort hält es ihn nicht lange und so landet er in Norddeutschland. Im verregneten Oldenburger Münsterland ist nicht viel los, außer Schule und frische Luft tanken. Christopher fängt an, Songs zu schreiben und sich nach Gesinnungsgenossen umzuschauen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn „diejenigen, die mit Instrumenten rumlaufen, sind meistens komisch“. Auf seiner Suche findet er Johnny Sweden, der ist Schlagzeuger und rennt nicht mit Instrumenten rum. Johnny kann nicht nur den Rhythmus halten und singen, es zieht ihn auch hinter das Pult und so fangen die beiden an, die ersten Songs zu produzieren. Johnny und Christopher gründen ein paar Bands und lösen diese schnell wieder auf. Trotzdem tauchen sie mit ihren Demos irgendwann in den Top Ten Charts des weltweit größten Oasis-Fanclubs auf. Erst im Herbst 2005, kurz nachdem sich ihre letzte Formation nach ihrem ersten Berlin-Gig getrennt hat, enden die zahlreichen Band-Gehversuche.

In einem Oldenburger Keller finden sich vier Jungs zusammen, die nur ein paar Songs brauchen um zu merken, dass jetzt alles stimmt. „Wir vier haben dort zum ersten Mal zusammen gerockt und es war so etwas wie Magie am Werk. Wir spielten fünf Songs zusammen und hatten kurze Zeit später „Blues Player“ geschrieben. Das Lied handelt davon, mit einem Flugzeug abzuhauen“. Was noch fehlt, ist eine zweite Gitarre, die die heißersehnte „Wand aus Sounds“ erst möglich macht. C. von Hillesheim ist damals ein stadtbekanntes Gitarrengenie. Seine Experimentiersucht ist sprichwörtlich und sorgt dafür, dass er es in keener Band allzu lange aushält. Been Jr. spricht mit ihm und klärt die Situation. Die Band steht. Ein Schafhirte, zwei Köche, ein Boxer und ein jobbender Student legen los.

Jahrelang aufgestaute Energie entlädt sich nun. Innerhalb von knapp drei Jahren nehmen die fünf 90 Demos auf. Johnny wird immer besser am Pult und die Demos kursieren im Netz. Unzählige Konzerte quer durch Norddeutschland, darunter unter anderem mit Tomte, sind notwendige Blitzableiter und führen irgendwann auch nach Berlin. „Wir sind eine Live Band.
Auf der Bühne stehen und alles um uns herum vergessen, das ist das, was wir wollen.!“ 90 Demos in der Tasche und die ungebrochene Lust, live aufzutreten, verlangt irgendwann ja auch einen Tonträger. Kein Label zeigt auf. Kurzerhand gründet der Manager der Cops eines für die Jungs. Run United entsteht. Mit dem Label im Rücken gehen sie Anfang 2009 auf Produzentensuche. Doch erst zehn Monate später finden sie mit Sloweniens Top-Produzent Zare „Siddartha“ Pak den für ihre Zwecke geeigneten Mann. Zare versteht ihre Botschaft sofort. Anfang 2010 beginnen die Cops mit der Produktion in Hannovers Horus Sound Studios (GUANO APES, ELOY). 13 Songs werden schließlich im Mai 2010 in Ljubljana (kifkif Studio) fertig gestellt und anschließend in der Nähe von Bristol (Lee Fletcher, Fletchertronics) gemastert. Heraus kommt ein Album, das den Rahmen verlässt. Vom poppigen Antonella bis zum durchgeknallten Hippie Albtraum ADIDAS ist alles dabei, was Spannung erzeugt. Das ist verspielt und energetisch geladen. Das nimmt kein Blatt vor den Mund und kommt schnell auf den Punkt, im Falle vom Partyklopper „Monkey Shaker“ innerhalb von zweieinhalb Minuten. Christopher Been Jr schaut genau hin. Scheinheiligkeit, mediale Verdummung, Lethargie oder auch Duckmäusertumsind ihm suspekt und machen ihn auch mal wütend. Aber mehr auch nicht. „We do it for Love“ ist ein Slogan der Band. Das das so ist, spürt man. Hier sind fünf zornige, liebende junge Menschen am Werk, die den Status Quo nicht einfach hinnehmen. Die etwas bewegen. Die die „Revolution Of The Dog“ auf den Straßen sehen wollen. Und die nicht eher ruhen werden, bis sie siehaben… Die „Revolution Of The Dog“ hat gerade erst begonnen…

 

Wir begrüssen LEE JAY COP am Anfang ihrer großen Karriere in der REVOLVER-Familie!

 

 

 

 

 

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