Die zweite Veröffentlichung des ELECTRIC BEATNIKS-Duos „Our insignificance has always been our greatest strength“ wird im Herbst 2012 bei RDS/Cargo erscheinen.
Die Beatniks-Geschichte geht so: W. Hagedorn und R. Khanfir kennen sich seit Mitte der 90iger des letzten Jahrtausends, wo beide in der Noiserock-Band HIFI-KILLERS spielten. Nachdem sich HIFI-KILLERS auflösten, gründete Sampling-Spezialist Hagedorn die COMPUTERJOCKEYS und schrieb u.a. den internationalen Hit PING-PONG, während sich Khanfir mit MAN VERSUS NATURE einer obskur-trashigen Variante des Sounds à la Captain Beefheart oder Butthole Surfers widmete. Sie nannten es damals Schweinejazz.
Beide Bands tourten ein paar Jahre lang exzessiv, COMPUTERJOCKEYS eher auf größeren Bühnen, MVSN nahmen mit kleineren vorlieb.
Irgendwann rief der mit der Musik den mit den Texten an und 2007 wurden die Electric Beatniks geboren. Einen Winter später veröffentlichten sie ihr Debütalbum „s/t“ auf dem renommierten Saftkugler-Label.
Ihr Sound orientiert sich am breitgefächerten eigenen musikalischen Werdegang (Noiserock, Elektronica, Sampling, Experiment), intensiv auch an den Ursprüngen des Blues und Rocks der 50ger Jahre.
In Hagedorns postpunk-fuzzigem Gitarrenspiel klingt seine Bewunderung für Link Wray und den Soul der 70er immer mit. Sein intuitives, gefühlvolles Spiel changiert instinktsicher zwischen zurückgenommenem Understatement und Feedback-Ausbrüchen. Hagedorns musikalische Virtuosität findet ihren vollen Ausdruck in den, mit neuester Technologie erzeugten, Sampling-Kompositionen von „Our insignificance has always been our greatest strength“
Sein Songwriting bildet das Rückgrat auf dem Khanfir seine eigene Version von effektverfremdetem Gesang aus dem Geiste des Blues ausbreitet. Er heult, schreit, jault über diverse Pitchshifter, Delays und Verzerrer ohne die zugrundeliegende Gefühlslage zu verfälschen. Wie „our insignificance has always been our greatest strength“ eindrucksvoll beweist, geht er mittlerweile sogar soweit zu singen. Als Vorbilder, die ihn auf dem langen Weg begleitet haben, gelten Bon Scott, Shane MacGowan, Tom Waits, Mark E. Smith, David Thomas und Gibby Haynes.
Beim ersten Hören waren die Kölner Kollegen von Von Spar so begeistert, dass sie die Beatniks auf eine Deutschland/ Schweiz/Österreich-Tour verpflichteten.
Hagedorn & Khanfir haben im Laufe der Jahre mit so unterschiedlichen Bands wie Cosmic Psychos, Moloko, Oxbow, Coldcut, Numbers, Rocket from the crypt, Kim Salmon, Mutter, Motorpsycho, Console und Make-up die Bühne geteilt, um nur einige zu nennen. Sie haben selbstorganisierte Kanadatouren genossen, die man zu viert wochenlang in einem Mittelklasse Oldsmobile verbrachte, genauso wie den ein oder anderen Showcase erduldet, zu denen man extra eingeflogen wurde.
Ihre Live-Shows werden visuell unterstützt durch Projektionen des Kölner Videokunst-Duos pressplay.
Ein Video zu dem Song „Numbers“ wurde kongenial von Industriesauger TV realisiert und ist auf der Beatniks-Webseite zu sehen.
Electric Beatniks kann heute als eine Band gelten, der es mit ihrer zweiten Aufnahme gelungen ist, das, was sie mit ihrer Musik ausdrücken will, auch tatsächlich auszudrücken.
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– Dagobert „Doug“ Herschel –
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