Album: „La Onda“
VÖ: 18.10.2013
Diese drei Typen hatten nichts miteinander zu tun und sollten ganz sicher auch nicht ihre Zukunft miteinander verbringen. Und nachdem sie sich kennen gelernt hatten, merkten sie, dass sie so gar nicht richtig miteinander klarkamen. Daher dann auch die Idee, gemeinsam eine Band zu gründen. Logisch!
Sie nennen sich die Naïve New Beaters und sie suchten sich ihre Pseudonyme offensichtlich zusammen mit ihren Eltern aus: David Boring ist ein amerikanischer Sänger, er mag Queen, Tone Loc und hält Bob Marley für einen coolen Typen. Martin Luther BB King spielt Gitarre als sei es eine Religion und hört richtig lautes, altes Zeug wie AC/DC, Van Halen und Ugly Kid Joe. Letzter im Bunde ist Eurobelix, die Mann-Maschine. Er steht auf das Pochen des Herzens, Hip Hop, Sänger mit hübschen Stimmen und hübschen Melodien wie David Bowie oder The Strokes.
Fünf Jahre nach Bandgründung und mit inzwischen solider Erfahrung – 2007 entdeckt von Les Inrocks CQFD, 2008 Vorband von The Kills, zwei EPs Bang Bang und Live Good – veröffentlichten die NNBS ihr Debütalbum Wallace mit typischen Wallace-Songs wie „Wow Now“, „Get Love“, „Last Badaboum“ und „Just Another Day“.
Die Wallace-Tour bestand aus mehr als 200 Shows, und das nicht in Jugendherbergen, nein, sondern an richtig, echten Orten und bei Festivals wie dem Eurockéennes, Vieilles Charrues, Glastonbury, Benicassim, Montreux Jazz Festival and Sziget.
Nach langen Debatten und dem Austausch einiger markanter Worte, aber immer mit dem Blick in die Zukunft, melden sie sich nun zurück mit La Onda.
War das Album Wallace wie ein Garagenflohmarkt, bei dem sie stolz ihr Zeug herzeigten und sich der Nachbarschaft als die coolen neuen Jungs im Revier präsentierten, so zeigt La Onda die Band unterwegs auf einem steinigen Pfad in Richtung Horizont.
Wild exotisch wartet La Onda mit Ansätzen von Rock, Electro und Hip Hop auf. Es ist ein furchtlos-freudiges Gemisch, das an Beck, die Beastie Boys und La Compagnie Créole erinnert. Die zwölf Tracks, im Pop-Format zusammengedampft, hinterlassen tiefe Spuren und einen Hauch von Größe. Dieses Album findet seine Balance in gegensätzlichen Energien, die die Band als „gerappten Pop mit schwingenden Emotionen“ beschreibt.
“Jersey” wurde als kleiner Vorgeschmack auf das Album bereits im Mai 2012 veröffentlicht und meißelte damit gleich sein ultimatives Riff in Stein. Dieser Song trägt zwar nicht den Namen eines Energiedrinks, hat aber definitiv seine Wirkung. Es ist auch offensichtlich, dass NNBS bei der gleichnamigen Single „La Onda“ reifer geworden sind. Diese beantwortet die Frage „Was passiert, wenn die Beastie Boys 2:52 Minuten auf La Compagnie Créole treffen?“ mit „Zouk Hip Hop“. Das atmosphärische „Shit Happens“ ist pure, gebündelte Energie, das die Klasse der frühen Strokes verströmt. Aber fern von einer Aneinanderreihung krachiger Singles, zeigt La Onda mit Tracks wie „Over the Years“, „Fourteen“ und „Friends“ auch eine andere Seite von NNBS. Dunklere und sanftere Songs voller Charakter.
Diese ausgetüftelte Mischung wird Euch in den Bann von La Onda ziehen. Enjoy!
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