Jesper Munk

Album: For In My Way It Lies
VÖ: 14.06.2013
redwinetunes/jsm/Rough Trade

Nach einem rasanten Kickstart mit der jungen Garage-Sixtiesrockband Lila’s Riot entschleunigt sich Jesper Munk und gibt sich seiner großen Leidenschaft hin, dem archaischen Blues der 1930er und 1940er Jahre. Gewürzt mit der Intension des Rock, wandelt er auf bereits von Jon Spencer Blues Explosion, Jack White, The Black Keys und Gary Clark Jr. beschrittenen Pfaden. Dabei mischt der mittlerweile zwanzigjährige Deutsch-Däne überraschend reife Eigenkompositionen mit Coverversionen von Clint Eastwood, Little Walter, Etta James und Willie Nelson zu einer emotionalen Melange aus Blues, Folk und Soul.

Erste Auftritte vor drei Jahren bei einer wöchentlichen Konzertreihe namens Fish
& Blues in München, nach einem New York-Aufenthalt gesellt sich verstärkt Straßenmusik hinzu. Die Etta James Coverversion „I’d Rather Go Blind“ und sein eigener New York-Song „Seventh Street“ verzauberten schon bald Hörer und Verantwortliche beim BR Zündfunk. Lob und Anerkennung aus berufenem Munde wie dem Autor des Standardwerkes „Blues“ (dtv premium) und Musiker Carl-Ludwig Reichert sowie dem Nouvelle Vague-Gründer Olivier Libeaux machen Mut. Supportshows für die Blues-, Folk-und Americana-Legenden Michael Hurley oder Willard Grant Conspiracy vor vollen Häusern, Open Air-Auftritte und aus-verkaufte Clubshows folgen. Nach ersten Anfragen von Verlagen und Labels beginnt Jesper Munk zusammen mit dem Lila’s Riot-Schlagzeuger Schlagzeuger Clemens Graf Finck von Finckenstein und seinem als Berater, Bassist und Co-Produzenten fungierenden Vater Rainer Germann (Cat Sun Flower) ein Album aufzunehmen, das im Juni 2013 erscheint.

Puristisch und bewusst vintage produziert, bietet das nach einem Shakespeare-Zitat
benannte Werk „For In My Way It Lies“ ein breites Spektrum vom jazzigen Opener „Seventh Street“ über eine wilde Reminiszenz an Kollegen wie Jack White oder Dan Auerbach namens „Hungry For Love“ zu lässig-groovenden Folksongs wie „The Everlasting Good“ und „You Won’t See Me Go“. Nach dem Sixties-Soul-Cover „I Love You“ (im Original gesungen von Eddie Holman) und der Jazzballade „On Our Little Boathouse“ taucht das Album mit Songs wie „Blood or Redwine“ oder „Lady River Song“ in eine schmutzige Bluesrockwelt ein, die in der Late Night-Ballade „Blue Shadows“ einen tragisch-versöhnlichen Abschluss findet.
Im Vordergrund steht dabei immer die intensive, fiebrige und extrem ausdrucksstarke
Stimme von Jesper Munk, der zudem noch bemerkenswert intim und wenn es sein muss auch brachial Gitarre spielt.

 

Jesper Munk im Web:
www.jespermunk.de
www.jespermunk.bandcamp.com

 

 

 

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