Stone Sour

STONE SOUR
Album „House of Gold and Bones“
VÖ: 19.10.2012
Label: Roadrunner Records / Warner
Vertrieb: EMI/ASCAP

Der leichtere Weg hat Stone Sour noch nie interessiert. Zu keiner Zeit war die Band um Slipknot-Frontmann Corey Taylor an der vermeintlich „sicheren Nummer“ interessiert. Nicht ansatzweise. So auch nicht auf dem vierten Studioalbum, dem ersten Part des Zwillings-Releases „House Of Gold & Bones“.

Mit dem zweigeteilten „House Of Gold & Bones“ Part 1 & 2 legen die mehrfach Grammy-nomierten US-Alternative Rocker eine insgesamt 23 Tracks umfassende Konzeptstory auf zwei Tonträgern vor. Der aus 11 Songs bestehende, erste Teil erscheint am 19.10., mit dem für das kommende Frühjahr geplanten, zweiten Teil findet die Geschichte schließlich 2013 ihren Abschluss. Mit „House Of Gold & Bones“ veröffentlichen Stone Sour nicht weniger als ein konzeptionelles Multimedia-Gesamtkunstwerk für alle Sinne, welches weit über einzelne Songs hinausgeht: Videoclips, eine spezielle Online-Präsenz, Album-Artwork, spezielle Liveshows und ein begleitender Comic-Roman vervollständigen und erweitern die Gesamtstory auf unzähligen Levels! Tatsächlich alles andere als der leichte Weg, doch bekanntlich haben Stone Sour noch nie irgendwelche Herausforderungen gescheut. Ganz im Gegenteil.

Nach über vier Millionen weltweit über die Ladentische gewanderter Einheiten ihrer bisher drei veröffentlichter Longplayer und Nr. 1-Singles wie „Through Glass“, „Say You`ll Haunt Me“ sowie „Bother“ katapultieren sich die Gold-ausgezeichneten Rocker aus Des Moines/ Iowa nun auf ein völlig neues Level. Während man mit seinem selbstbetitelten 2002er Debüt sowie seinem vier Jahre später releasten Zweitwerk „Come What(ever) May“ jeweils Goldstatus erreichte, stiegen Stone Sour mit ihrem 2010er Album „Audio Secrecy“ auf Anhieb auf einem phantastischen 6. Platz der US-Billboard Top 200 ein. Mit „House Of Gold & Bones“ setzen Sänger Corey Taylor, die Gitarristen James Root und Josh Rand sowie Drummer Roy Mayorga nun an, die Welt komplett aus den Angeln zu heben!

„Für uns ist diese Sache viel größer und viel wichtiger als alles andere. Es ist nicht nur eine simple Aneinanderreihung von Songs“, erklärt Rand. „Wir wollten etwas wirklich Besonderes erschaffen – genau von dem Moment an, in dem uns Corey das erste Mal von seiner Idee zu diesem Konzept erzählte. Eine bedeutende Mission, von der Handlung bis zur Musik. Jeder von uns hat sein Herzblut in dieses Projekt gesteckt.“

„Wenn man nicht bereit ist, etwas zu riskieren, wird man auch niemals etwas gewinnen“, ergänzt Corey Taylor. „Es gibt noch einen ganzen musikalischen Kosmos, den ich bisher noch nicht einmal gestreift habe! Ich war noch nie ein großer Freund davon, den gleichen Scheiß ein ums andere Mal wieder zu schreiben und niemals den Versuch zu machen, neue Wege zu beschreiten. In der Minute, in der ich mich in dieser Band langweile, nehme ich den Hut und gehe! Die Arbeiten an diesem Album waren extrem aufregend – ein unglaubliches Gefühl, zu sehen, wie man die eigenen Grenzen noch ein ganzes Stück höher legt.“

Entstanden sind die beiden Teile von „House Of Gold & Bones“ ab Frühjahr 2012 in Jamaica, Iowa in den Soundfarm Studios in Zusammenarbeit mit Producer David Bottrill (Tool, Muse, Staind). Nachdem Taylor und Root ihre Tour mit Slipknot beendet hatten, begab sich der Stone Sour-Frontmann in seinem Heim in Songwriting-Klausur, die schließlich in der ausgearbeiteten Story des Albums sowie 15 Demos mündete. Nach seinem im vergangenen Jahr veröffentlichten Buchdebüt „Seven Deadly Sins“ (welches es mühelos auf internationale Bestsellerlisten schaffte) ein weiterer lyrischer Musen-Kuss für Taylor. Nachdem das Grundgerüst der Songs errichtet war, machte man sich mit einer genau definierten Vision und klaren Vorstellung an die Arbeit. Unter Bottrills Aufsicht spielte man in nur drei Monaten schließlich insgesamt 23 Tracks ein, die die musikalische Seite von „House Of Gold & Bones“ repräsentieren.
„Mit dem Einsatz von Pro Tools lässt sich heutzutage alles perfektionieren – genau das wollten wir nicht“, berichtet Rand weiter. „Wir wollten einen lebendigen, organischen Sound von echten Instrumenten. Und David war tatsächlich in der Lage, das auf Tape einzufangen. Er hat buchstäblich das Beste aus uns herausgeholt und es war eine großartige Erfahrung, ihm dabei über die Schultern zu schauen. Ich bin nicht sicher, ob wir dies mit irgendeinem anderen Producer innerhalb dieser kurzen Zeit geschafft hätten…“

„Für mich war David genau der richtige Mann für dieses Projekt“, ergänzt Taylor euphorisiert. „Ich war von Anfang an sicher, dass er uns dabei behilflich sein würde, den überflüssigen Ballast zu entfernen und die wahre Essenz der Songs herauszuarbeiten. Ich wusste, dass er uns in Richtungen lenken würde, die wir bisher in dieser Weise noch nie gegangen sind. Er verstand sofort, worum es bei diesem Album-Package ging.“

Doch nicht nur mit David Bottrill haben Stone Sour zum ersten Mal gearbeitet – eine Premiere war auch die Zusammenarbeit mit Skid Row-Tieftöner-Legende Rachel Bolan, der ebenfalls von der ersten Sekunde Feuer und Flamme für die gemeinsame Vision von „House Of Gold & Bones“ war. „Ich war schon als Kind ein riesiger Skid Row-Fan“, verrät Taylor. „Sie waren eine der ersten Bands, die ich mir bewusst angehört habe. Wir haben Rachel auf der letzten Stone Sour-Tour kennen gelernt. Eines Nachts saßen Josh, Roy und ich an meinen Küchentisch und quatschten. Josh schlug Rachel als neuen Bassisten vor – wir waren sofort der Meinung, dass er perfekt geeignet wäre und riefen ihn noch in der gleichen Nacht an. Es muss so etwas wie ein Wink des Schicksals gewesen sein, dass er tatsächlich zur Verfügung stand und danach die Songs einspielte!“

Eine gemeinsame musikalische Reise, die mit dem Doppelgeschoss „Gone Sovereign“/ der ersten Vorabsingle „Absolute Zero“ begann und sich weiter fortsetzt. „Das Ding knallt dir wie ein Faustschlag ins Gesicht“, kommentiert der Frontmann. „`Gone Sovereign` ist auf seine Art unerbittlich. Komplett anders, als alles andere, was wir bisher gemacht haben. Es erinnert irgendwie an die Bands, mit denen wir aufgewachsen sind und die wir als Teenies gehört haben. Es hat irgendwie diesen Straßenpunk- und Oldschool-Thrash-Metal Vibe! Fast könnte man den Track als eine Art Ouvertüre ansehen – einen guten Vorgeschmack dessen, was einen auf dem Album noch erwartet!“

So präsentiert sich „Absolute Zero“ mit seinem hymnischen Refrain als kraftvolles Zwischending aus Power und Poesie. „Unser Anti-Hero-Song“, erklärt Taylor. „Die Hauptfigur `The Human` legt absolut alles auf den Tisch und erklärt: This is what I am. There`s no reason for you to assume anything. Eine Art Charakterstudie des „Helden“ in dieser Geschichte. Die Einstiegsszene, wo sich diese Person wieder findet, als sie diese Phantasiewelt betritt. So etwas wie die Startrampe für Evel Knievel, von der er damals seine Sprünge gemacht hat.“

Sprünge in eine surreale Welt. Die Band selbst leitete das Album mit einem interaktiven „Scavenger Hunt“ ein, welche im Veröffentlichungsvorfeld bereits das Albumcover sowie die ersten beiden Songs auf der offiziellen „House Of Gold & Bones“-Website preisgab. Momentan arbeitet Corey Taylor noch auf Hochtouren an der das Album begleitenden Graphic Novel. Handlung: Ganz reale wie auch philosophische Scheidewege und die Folgen bedeutender Entscheidungen, denen sich der Protagonist ausgesetzt sieht, während er in einer Art Traumwelt gefangen ist.

„Es gibt auf diesem Album viele Elemente, die tatsächlich autobiographischer Natur sind“, so Taylor. „Es war ein ganz schön langer und steiniger Weg von diesem jungen, verrückten Typen zu dem erwachsenen, verrückten Menschen, der ich heute bin. Die Story handelt von all diesen Wegen und Irrwegen, die man gezwungenermaßen gehen muss, um sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Gleichzeitig wird innerhalb der Story jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Name genannt – der Hörer soll die Möglichkeit bekommen, sich selbst in den Songs wieder zu finden.“

„Der Thrill, etwas komplett Unvorhersehbares zu erschaffen. Das ist unser nächster Entwicklungsschritt“, kommentiert Rand. „Es ist nicht nur ein anderes Level“, ergänzt Taylor abschließend. „Diesmal betrachten wir alles von einem dreidimensionalen Standpunkt. „House Of Gold & Bones“ feels ready to explode!“ Volle Deckung!

 

 

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