The Galan Pixs – Introducing The Band

Diese Band lässt sich nicht festnageln auf eine einzelne Schublade. Eben noch pumpen sie mit electroider Schärfe, um einen Augenblick später in weitflächigen Melodiebögen zu schwelgen. Und sie können es krachen lassen. Natürlich nicht auf die dröge Tour.
Sie haben ein Gespür für gute Melodien und treibende Rythmik, für verhangenen Glamour und auf den Punkt ausgezirkelte Dynamik; kurz amtlicher Breitwandpop mit Ohrwürmern, die sich mitsummen lassen. Denn THE GALAN PIXS wissen, wo sie mit einem poppigen Widerhaken ansetzen und ihr Publikum abholen müssen. Hohe Platzierungen in den Alternative-Charts sprechen ebenso dafür wie Tourneen durch England, Remixaufträge für u.a. FRONT 242, Supportgigs mit PHILLIP BOA, ANNE CLARK und BRISKEBY.
Selbst DEPECHE MODE- und NINE INCH NAILS-Produzent JOHN FRYER liess es sich nicht nehmen, einige Stücke auf ihrem letzten Longplayer „Boredom International“ (Motor/Universal) zu produzieren und ist seitdem erklärter Fan der Band.

2006. Die Aufnahmen für das neue Album sind abgeschlossen. Die Idee hinter „Introducing The Band“ ist einfach: Zehn griffige Songs mit Pop-Appeal auf rockorientierter Basis.
Ein Album, welches die fünf Musiker beinahe physisch vor dem geistigen Auge des Hörers erscheinen lässt. Und man kann es spüren – diese Band will noch was, sie suchen die Entwicklung und schaffen es, dass in 12 Jahren Bandgeschichte Erreichte zu überbieten.
Sie sind lange genug dabei, um ihr Publikum zu kennen, aber immer noch genug aufgeladen Begeisterung und diesem Kribbeln im Bauch. Und genau das ist es, was den Unterschied macht zwischen Leuten, die mit Instrumenten auf der Bühne stehen und einer verdammten Rockband. Und THE GALAN PIXS sind eine verdammte Rockband. Soviel Schublade muss sein. Jörg Augsburg (Kreuzer)

THE GALAN PIXS:
Timo Lurgenstein (Keyboards, Programming)
Henrik Fehse (Guitars, Bass, Keyboards)
Stefan Kopielski (Voc, Keyboards
Tobias Fiedler ( Guitars, Bass, Programming)
Dirk Feckenstedt (Drums, Percussion)

Euer neues Album ist bereits das fünfte eurer Laufbahn, was unterscheidet es von den früheren Aufnahmen?
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Eure ersten Erfolge hattet ihr als eher elektronisch orientierte Band, was man auf dem neuen Album nur noch teilweise hört…
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Der Song „Lights Go Down In Germany“ erinnert im Refrain auffällig stark an Justin Timberlakes „Sexy Back“. War das Zufall oder Absicht? Mögt ihr Justin Timberlake?
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In „Thin White Duke“ singt Ralf Donis mit, der ja mit seinen früheren Bands wie „Love Is Colder Than Death“ oder „Think About Mutation“ Erfolge gefeiert hat. Wie kommt sowas zustande? Weil ihr einfach beide aus Leipzig kommt oder ist da noch mehr?
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Die Platte soll auf MATERIE-RECORDS erscheinen, das ist das Label von Christoph Leich, dem Schlagzeuger der Sterne. Wie kam das zustande?
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Nach eurem letzten Album gab es eine längere Ruhepause, was war der Grund dafür?
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Als Band gibt es euch ja nun schon 13 Jahre, ihr habt daher sicher so einiges von der Musikindustrie und den Veränderungen mitbekommen. Was meint ihr, wohin geht die heutige Musikindustrie? Was hat sich konkret für euch geändert?
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Ihr seid in der Vergangenheit öfters durch England getourt, was für eine deutsche Band doch recht ungewöhnlich ist. Worin liegen die Unterschiede?
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